Frauen am Gothaer Hof

Organisatoren
Forschungszentrum Gotha für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt
Ort
Gotha
Land
Deutschland
Vom - Bis
04.06.2009 - 05.06.2009
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Von
Thomas Kossert, Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Universität Osnabrück

Im Rahmen des von Bärbel Raschke (Forschungszentrum Gotha) geleiteten Arbeitsgesprächs am Forschungszentrum Gotha sollte der bisherige Stand der kultur- und sozialgeschichtlichen Genderforschung zum Gothaer Hof bilanziert werden. Weiterhin sollten Leerstellen aufgezeigt sowie Perspektiven zur weiteren Erschließung der reichen Quellen sowohl im Thüringischen Staatsarchiv Gotha als auch in der Forschungsbibliothek Gotha markiert werden. Der zeitliche Rahmen der Betrachtung reichte vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert.

Zu Beginn wandte sich DANIEL GEHRT (Forschungsbibliothek Gotha) den ernestinischen Fürstinnen bis zur ersten Landesteilung im Jahr 1572 zu. Obwohl sich der Hof in dieser Zeit noch in Weimar befand, waren auch Gotha und Coburg im 16. Jahrhundert bereits wichtige Festungen, auf denen häufig Hof gehalten wurde. In einem einführenden Forschungsüberblick machte Gehrt klar, dass im Gegensatz zu den Frauen der Albertiner und einigen berühmten „Reformationsfürstinnen“ wie Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg (1510-1558) die Rolle der ernestinischen Fürstinnen in dieser Zeit bislang kaum untersucht worden ist. Als Beispiel für die Bedeutung der Ernestinerinnen ging er auf Sibylle von Jülich-Kleve-Berg (1512-1554), die 1527 Kurfürst Johann Friedrich den Großmütigen (1503-1554) heiratete, ein. Die bislang edierten circa 120 Briefe stellen nur einen Bruchteil ihrer Korrespondenz dar. Vor allem zur Zeit der Gefangenschaft ihres Gemahls in den Jahren 1547-1552 versorgte sie andere protestantische Fürsten wie Herzog Albrecht von Preußen (1490-1568) mit wichtigen Informationen über den Schmalkaldischen Krieg. Bislang noch nicht untersucht ist ihr Anteil an der Kampagne gegen den neuen Kurfürsten Moritz von Sachsen (1521-1553) sowie ihre Rolle als Bekennerfigur und ihre Vorbildfunktion für ihre Untertanen in dieser Zeit. Letzteres gilt auch für Dorothea Susanna von der Pfalz (1544-1592), die 1560 Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar (1530-1573) heiratete. Sie hat der Nachwelt nicht nur das bis heute erhaltene Rote Schloss in Weimar hinterlassen, sondern 1575 ein Glaubensbekenntnis veröffentlicht, das sich zusammen mit anderen Bekenntnisschriften ernestinischer Vorgängerfürsten in der Forschungsbibliothek befindet. Den bislang unausgewerteten Gesamtnachlass der Fürstin schätzte Gehrt auf ca. 8.000 bis 10.000 Folio- und Oktavseiten.

Ähnlich große Forschungsdefizite machte ROSWITHA JACOBSEN (Universität Erfurt) für die Gothaer Fürstinnen des 17. Jahrhunderts aus. So seien die Ehefrauen und Töchter der regierenden Fürsten bislang nur am Rande wahrgenommen worden. Erst ein Abweichen vom gängigen Rollenbild macht sie in ihrer Individualität sichtbar, in der Regel sind aber nur für die Genealogie des Hauses relevante biographische Eckdaten – „Markierungen des Standes“ – in Leichenpredigten und ähnlichen Texten überliefert. Während bei Fürsten „fast jeder Zettel, sei er auch nur flüchtig bekritzelt“ aufbewahrt wurden, sind persönliche Aufzeichnungen ihrer Frauen und Töchter sehr selten. Jacobsen vermutete, dass ihre Niederschriften sogar bewusst getilgt wurden, um das weibliche Leben bei Hof in den Memoiren des Hauses gezielt einzuschmelzen. Der Rückgriff auf Leichenpredigten zur Rekonstruktion weiblicher Bildungsläufe sei nicht unproblematisch, da sie ein „idealtypisches Programm“ zeichneten und etwa bei der Frage nach Lektüregewohnheiten meist nur die Bibel und andere theologische Bücher erwähnten. Am Beispiel eines Porträts Herzogin Elisabeth Sophias (1619-1680) von Sachsen-Gotha-Altenburg, das dem ihres Gatten, Ernst des Frommen (1601-1675), gegenübergestellt wurde, zeigte Jacobsen, dass sich die Fürstin mit Folianten im Hintergrund abbilden ließ. Emblematisch gelesen, weist dies auf die Lektürepraxis der Fürstin und damit auf einen typischen weiblichen Freiheitsraum am Hof hin. Die Fürstin hat eine Büchersammlung von immerhin 280 Titeln hinterlassen, die vor allem aus theologischer Erbauungsliteratur bestand, aber auch zeitgenössische Erzählliteratur enthält. Ihre Tochter, Dorothea Maria (1654-1682), sei dagegen nichts weiter als eine Stelle in der Genealogie des Hauses gewesen. Da sie unverheiratet blieb, habe sie das für sie vorgesehene Rollenprogramm nicht ausgefüllt und daher nur wenig Spuren hinterlassen. Bis zu ihrem Tod im Alter von 28 Jahren hat aber auch sie 204 Bücher – immerhin fast doppelt soviel wie der regierende Fürst – zu ihrer privaten Sammlung zählen können. Neben der üblichen religiös-erbaulichen Literatur sind etwa ein Drittel ihrer Bücher Erzählliteratur gewesen. Jacobsen plädierte daher abschließend dafür, die Lektürepraxis von Fürstinnen verstärkt in den Blick zu nehmen. Hier habe für die Frauen die Chance gelegen, der Möglichkeit des Standes entsprechend, eigene Interessen zu verfolgen und sich Freiräume zur Entwicklung eigener Individualität zu schaffen.

BÄRBEL RASCHKE ging in ihrem Beitrag auf die Verbindung von mündlichen und schriftlichen Formen der Geselligkeit im Umfeld Luise Dorotheas von Sachsen-Gotha-Altenburg (1710-1767) ein.1 Sie orientierte sich stark an der Kultur der französischen préciosité, die eine Neuordnung der Geschlechterverhältnisse ermöglichte. Die Fürstin hat den traditionellen weiblichen „cercle“ des Hofes auch sozial geöffnet, auch wenn es ihr nicht gelang namhafte Intellektuelle wie etwa Voltaire dauerhaft an den Hof zu holen. Am Gothaer Hof wurde ebenso wie in den preziösen Kreisen ein egalisierender Freundschaftskult gepflegt. Das überlieferte Quellenmaterial verweist auf die Pflege gleicher Genres – Rätsel, Maximen, literarische Porträts – und gesellige literarische Diskussion, wodurch sich der Gothaer Hof an die geistig-literarische Entwicklung Westeuropas anschließen konnte. Insgesamt setzte Luise Dorothea weitreichende Neuerungen des kulturellen Hoflebens durch, so dass Raschke ihr eine erhebliche zivilisatorische Leistung am Übergang von der absolutistischen Barockkultur hin zur Aufklärung attestierte. In der anschließenden Diskussion kam die Frage auf, warum die preziöse Salonkultur in Gotha erst mit einer etwa sechzigjährigen Verzögerung rezipiert worden sei, was Raschke mit der fehlenden Stabilität der mitteldeutschen Höfe in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zu erklären versuchte. Weiter wurde in der Diskussion dafür plädiert, das Verhältnis von Hof und Aufklärung nicht mehr als Kontrast zu sehen, sondern vielmehr auf die Symbiose und Wechselwirkungen zu achten. Daran anschließend müsse vor allem die Frage nach der Relevanz des kulturellen Wirkens von Frauen am Hof auf das Umland und die regierenden Fürsten weiterverfolgt werden.

Die Leiterin der Forschungsbibliothek Gotha KATHRIN PAASCH wies in einem kurzen Beitrag auf das Katalogisierungsprojekt der Privatbibliotheken der Aufklärung hin.2 Der Gothaer Hof und die kurmainzische Statthalterei in Erfurt unter Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) spielten im 18. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Rezeption und Verbreitung aufklärerischen Gedankenguts. Zeugnisse der fruchtbaren Rezeption sind die Privatbibliotheken der Herzoginnen, Herzöge und des Statthalters, die heute in der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/ Gotha aufbewahrt werden. Bei der Katalogisierung werden erstmals auch Provenienzangaben der Bücher erfasst, die Rückschlüsse auf Netzwerke und Beziehungen erlauben.

CAROLIN DOLLER (Universität Magdeburg) ging in ihrem Beitrag auf schwesterliche Verhältnisse adliger Frauen ein. Am Beispiel der Briefkorrespondenz der Schwestern Auguste Friederike (1743-1783) und Luise Ferdinande (1744-1784) von Stolberg-Wernigerode, die 22 gemeinsame Kindheitsjahre am elterlichen Hof verbrachten, widmete sie sich der emotionalen Beziehung der beiden. Als ältere Schwester übernahm Auguste Friederike teilweise die Vertretung der Eltern und erhielt deshalb unter anderem auch eine intensive ökonomische Ausbildung. Die jüngere Schwester suchte daher nach ihrer Heirat immer wieder Rat bei der älteren Schwester und nicht bei den Eltern und vertraute ihr sogar die Erziehung ihrer Kinder an. Erst bei der dritten Eheschließung der älteren Schwester mit einem bürgerlichen Hofrat im Jahr 1770 wandelte sich dieses Verhältnis. Auguste Friederike hatte mit dieser Heirat die Standesgrenzen nach unten übertreten, so dass ein Rollenwechsel stattfand, der die ältere Schwester fortan bei der jüngeren Schwester Rat suchen ließ. Doller arbeitete in ihrer Analyse auf überzeugende Weise heraus, dass für den weiblichen Adel auch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts soziale hierarchische Normen (Geschwisterfolge, sozialer Stand des Ehemanns) gegenüber individuellen, emotionalen Bindungen überwogen.3

Die Landgräfin Elisabeth Dorothea von Hessen-Darmstadt (1640-1709), älteste Tochter Herzog Ernst des Frommen von Sachsen-Gotha-Altenburg, stand im Mittelpunkt der Überlegungen von HELGA MEISE (Université Reims) zu den Lektürepraktiken adliger Frauen. Seit ihrem sechszehnten Lebensjahr führte Elisabeth Dorothea Schreibkalender, in denen sie nach ihrem Umzug nach Darmstadt im Jahr 1669 auch ihre Lesegewohnheiten notierte. Demnach wurde am Darmstädter Hof oftmals gemeinschaftlich, etwa im Gottesdienst, aber auch individuell gelesen. Bücher stellten nach Meise den wichtigsten Besitz der Landgräfin dar und seien vor allem in der Zeit der Witwenschaft seit 1678 immer wichtiger geworden. Der Umzug auf ihren Witwensitz zog sich nicht zuletzt aufgrund ihrer großen Büchersammlung über mehrere Wochen hin. Neben geistiger und weltlicher Literatur war die Landgräfin in der Zeit ihrer zehnjährigen vormundschaftlichen Regierung für ihren Sohn Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) vor allem auch an politischer Literatur interessiert und las regelmäßig Zeitungen und andere Nachrichten. In dieser Zeit verfasste sie eine hausmütterliche Ökonomik für ihren Sohn. Die Inventarisierung ihres Buchbestandes sei ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens gewesen.

Seit dem 16. Jahrhundert kam der protestantischen Fürstin eine wichtige Bedeutung als Vorbeterin für die Untertanen zu, sie war „Betsäule“ und damit eine wichtige Stütze des Landes gewesen, bemerkte GILLIAN BEPLER (Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel) in ihrem Beitrag zur Rolle der Fürstin als Büchersammlerin und Erzieherin einleitend. Am Beispiel der acht Töchter Herzog Wilhelms d. J. von Braunschweig-Lüneburg (1535-1592) und seiner Frau Dorothea von Dänemark (1549-1617) ging Bepler den Spuren weiblichen Buchbesitzes nach. Dabei stützte sie sich auf Inventare, Testamente, Besitzeinträge, Lesespuren und gedruckte Widmungen. Sie stellte fest, dass das Sammeln von Büchern vor allem von dynastischem Denken geprägt gewesen war. Die „Brautbücher“, die fast ausnahmslos theologischen und erbaulichen Inhalts waren, sollten die konfessionelle Bindung an die Herkunftsdynastie auch nach der Heirat in ein neues Haus sicherstellen. Dabei wurden die Bücher meist in Frauenhand weitergegeben. Innerhalb der Bestände konnte Bepler eine überraschende Sprachvielfalt nachweisen, die von deutschen, über lateinische, französische und italienische bis hin zu Titeln in skandinavischen Sprachen reichten, ein Phänomen, das erst im Laufe des späten 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts mit dem Siegeszug des Französischen verloren ging. Neben der oftmals veralteten obligatorischen erbaulichen Literatur, ist in den Büchersammlungen der Fürstinnen auch aktuelle Unterhaltungsliteratur der damaligen Zeit zu finden.

ROSEMARIE BARTHEL (Thüringisches Staatsarchiv Gotha) bestätigte aus der Sicht der Benutzerstatistik die enormen Lücken in der Forschung zu den Gothaer Fürstinnen bzw. zu Frauen am Gothaer Hof. So sind seit 1920 lediglich 90 Anfragen zu 15 unterschiedlichen Fürstinnen an das Staatsarchiv gestellt worden, von denen 90 Prozent auf die Zeit nach 1990 entfallen. Die Mehrzahl der Anfragen bewegen sich im Kontext von Forschungen zu den regierenden Fürsten Sachsen-Gothas. Da auch das Findbuch zum Geheimen Archiv, in dem die Angelegenheiten der fürstlichen Gattinnen und Kinder verzeichnet sind, häufig kein oder wenig Quellenmaterial anbietet, warb Barthel für eine verstärkte Nutzung anderer Gothaer Archivbestände. Wie durch eine solche, im wahrsten Sinne als Grundlagenforschung zu bezeichnende Herangehensweise die Forschung zu Frauen am Gothaer Hof erweitert und bereichert werden kann, demonstrierte Barthel im zweiten Teil ihres Beitrags am Beispiel ihres in Kürze erscheinenden Quelleninventars „Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg“.4

INGO PFEIFER von der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz stellte in seinem abschließenden Beitrag die Landesinitiative „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“ vor, die sich im Themenjahr 2008 den Frauen des 18. Jahrhunderts zugewandt hat. Er führte damit ein Beispiel gelungener angewandter Forschung vor. Mit Erfolg konnten hier sowohl Universitäten und Forschungseinrichtungen, Museen und Vereine in ihren Aktivitäten, gezielt unterstützt von Wirtschaft und Tourismus, verknüpft werden, so dass die Vielfalt und Problematik historischen Frauenlebens ein Jahr lang öffentlichkeitswirksam präsentiert werden konnte.

In der abschließenden Diskussion wurden die deutlichen Lücken in der Quellenerschließung am Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts, besonders für die Herrschaftszeit Friedrichs II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676-1732), thematisiert. Auch die Erforschung der beachtlichen Tradition lesender Frauen am Gothaer Hof, die sich vor allem durch die Bibliotheksbestände erschließen lässt, sei erst in Ansätzen erfolgt. Weitere Quellensorten wie Korrespondenzen und die literarisch-poetischen Versuche der Fürstinnen müssten verstärkt erschlossen und in den Blick genommen werden. Daneben dürfe die Untersuchung nicht auf Fürstinnen beschränkt bleiben, sondern müsse auf Hofdamen und andere Frauen am Hof erweitert werden.

Konferenzprogramm:

Martin Mulsow / Bärbel Raschke: Begrüßung und thematische Einführung

Daniel Gehrt: Ernestinische Fürstinnen im 16. Jahrhundert. Forschungsdefizite und –perspektive

Roswitha Jacobsen: Fürstliche Frauen des 17. Jahrhunderts zwischen Rollenkonformität und Individualität – Herzogin Elisabeth Sophia und ihre Tochter Dorothea Maria von Sachsen-Gotha-Altenburg

Bärbel Raschke: Mündliche und verschriftlichte Formen von Geselligkeit im 18. Jahrhundert und ihre Verknüpfung mit der europäischen Wissensgesellschaft im Umfeld von Luise Dorothea von Sachsen-Gotha und Altenburg

Carolin Doller: Briefe adliger Schwestern. Eine Schwesternbeziehung im Spiegel ihrer Korrespondenz

Helga Meise: Elisabeth Dorothea von Hessen-Darmstadt, geb. Herzogin von Sachsen-Gotha (1640-1709): Lektüre und Lektürepraktiken

Gillian Bepler: Inventare von Fürstinnen aus dem 17. Jahrhundert. Forschungsfragen zu deren Rolle als Sammlerin und Erzieherin

Rosemarie Barthel: Überblick über Forschungsprojekte und ungenutzte Quellen im Thüringischen Staatsarchiv

Ingo Pfeifer: Die Landesinitiative „Sachsen-Anhalt und das 18. Jahrhundert“. Themenjahr 2008: Frauen im 18. Jahrhundert

Bärbel Raschke: Moderation der Schlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Vgl. dazu in Kürze auch Bärbel Raschke (Hrsg.), Der Briefwechsel zwischen Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg und Friederike von Montmartin (1751-1752), Gotha 2009.
2 Vgl. die Projektbeschreibung unter <http://www.uni-erfurt.de/bibliothek/programm/projekte/privatbibliotheken-aus-dem-zeitalter-der-aufklaerung> (23.06.2009).
3 Der Beitrag von Carolin Doller erscheint in Kürze unter dem Titel „Ach, liebe Schwester, wie sehr sehne ich mich nach Dir!“ Beziehungen adliger Schwestern zwischen persönlicher Nähe und räumlicher Distanz, in: Eva Labouvie (Hrsg.), Schwestern und Freundinnen. Zur Kulturgeschichte weiblicher Kommunikation, Köln 2009.
4 Rosemarie Barthel (Hrsg.), Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg. Stamm-Mutter des englischen Königshauses. Quelleninventar mit ausgewählten Dokumenten des Thüringischen Staatsarchivs Gotha, Gotha 2009.